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Moina
Moina sind eigentlich auch nichts anderes als Wasserflöhe, mit dem Unterschied, dass sie aus Japan stammen und nur etwa 2 mm klein werden. Auch hier können nicht durchsichtige 5l-Plastikeimer als Zuchtgefäß zum Einsatz kommen. In den Eimer kommt abgestandenes Aquarienwasser und ein Moina-Ansatz. Die Wasserflöhe werden nun sofort gefüttert. Dies kann mit Trockenhefe oder Preis Microplan erfolgen… Billiger ist die Trockenhefe. Moina brauchen immer Nahrung und hier ist es sehr wichtig die richtige Futtermenge zu finden. Mit Trockenhefe „kippt“ das Wasser sehr schnell, und die Moina sterben. Das Austesten der optimalen Futtermenge erfolgt wie bei den heimischen Wasserflöhen. Eine kleine Menge aufgelöste Trockenhefe ins Wasser geben, ungefähr soviel, dass sich das Wasser etwas trübt. Wenn die Trübung nach einem halben Tag verschwunden und das Wasser wieder klar ist, wurde in richtigen Maßen gefüttert. Andererseits muss weniger oder mehr Hefe in den Behälter der Moina kommen. Ideal für die japanischen Wasserflöhe ist eine Raumtemperatur von 20-25 °C. Wenn sich die Moina beginnen, an der Wasseroberfläche zu sammeln, dann bekommen sie nicht genug Sauerstoff. Das ist der Startschuss für Sie, mit der Verfütterung zu beginnen. Wenn der Ansatz gut läuft müssen sie alle paar Tage Moina entnehmen, damit die Tierchen die Vermehrung nicht einstellen. Nachdem ich keinerlei Erfahrung mit der Moinazucht habe kann ich hier nur die gesammelten Erfahrungen von Züchtern erwähnen:
Sehr Ertragreich
Anspruchsvolle Zucht
Etwas strenger Geruch
Nach etwa 3-4 Wochen sterben die Ansätze ab. Deswegen müssen immer mehrere Zuchteimer parallel laufen |
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